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Sir Karl Popper (1902-1994) is one of the most controversial and widely read philosophers of the 20th century. His influence has been enormous in the fields of epistemology, logic, metaphysics, methodology of science, the philosophy of physics and biology, political philosophy, and the social sciences, and his intellectual achievement has stimulated many scholars in a wide range of disciplines. These three volumes of previously unpublished essays, which originate in the congress Karl Popper 2002 held in Vienna to mark the centenary of Popper's birth, provide an up-to-date examination of many aspects of Popper's life and thought. Volume 1 discusses a variety of topics in Popper's early intellectual history, and considers also some features of his remarkable influence outside philosophy. The second part of the volume contains papers that from different political perspectives tackle problems raised by Popper's principal contribution to political theory, democracy and community, "The Open Society and Its Enemies". ... Read more

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Der Band rekonstruiert und kritisiert die verstreuten VorschlÄge, die Karl R. Popper zur Philosophie der Sozialwissenschaften gemacht hat. Dabei stehen drei Themenbereiche im Vordergrund: Zum einen wird der von Popper verteidigte Methodologische Individualismus in der Absicht untersucht, dessen begrenzte heuristische Fruchtbarkeit sichtbar zu machen; zum weiteren wird die von Popper favorisierte Logik von HandlungserklÄrungen einer nachhaltigen Revision unterzogen, was eine umfassendere handlungstheoretische ErklÄrungspraxis erlaubt, als sie Popper im Auge hatte; und zum dritten diskutiert der Autor die Frage, inwieweit Poppers Theorie des Wissensfortschritts fÜr die sozialwissenschaftliche Theoriebildung verbindlich ist; auch in diesem Falle werden MÄngel diagnostiziert und Wege zu deren Beseitigung erkundet. Relevanz und Reichweite der Popperschen Gedanken zur Philosophie der Handlungswissenschaften lassen sich damit deutlicher abstecken, als dies der bisherigen Popper-Rezeption mÖglich war. Es stellt sich heraus, daß Poppers sozialwissenschaftliche MethodenvorschlÄge in revidierter Form durchaus Beachtung verdienen und manchem neueren Versuch, der sozialwissenschaftlichen Theoriebildung Halt und Richtung zu verleihen, vorzuziehen sind. ... Read more

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The aim of this text is to present an outline of a Popperian theory of education, exploring the political, psychological and pedagogic concerns that offer structure to such a theory. It is argued that epistemology, or the theory of knowledge, must lie at the heart of every educational theory, whether it is made explicit or not. By examining the implications of those aspects of Popper's philosophy, politics and psychology that relate to education and learning, it is hoped that this area can begin to benefit from the opportunities enjoyed by those disciplines in which Popperian analysis is already accepted as an important contribution. The approach adopted is to trace an epistemological thread that unites the different aspects of Popperian philosophy, and to extrapolate from that thread towards the elements required for a satisfactory theory of education, focusing upon the growth of knowledge, within the individual, within a discipline and within the wider society. It also attempts to place educational concerns within Popper's overall system. ... Read more

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Die Suche nach Erkenntnis vollzieht sich stets unter bestimmten sozialen Bedingungen. Was folgt daraus fÜr die Ideen der RationalitÄt und der Wahrheit? Ist Erkenntnis nur mehr als gÜltig zu betrachten im jeweils vorliegenden sprachlichen und kulturellen Kontext? Ist es noch vertretbar, als das Ziel der Forschung die Darstellung einer objektiven RealitÄt anzusehen? Mit diesen und verwandten Fragen setzen sich die Autoren dieses Bandes auseinander. Im einzelnen werden behandelt: Pragmatische Aspekte der Erkenntnissuche, externale EinflÜsse auf die Wissenschaft, die Beziehung zwischen BewÄhrung und Wahrheit, die Revidierbarkeit der Logik, die SprachabhÄngigkeit der Erkenntnis, Realismus und IntentionalitÄt, der Kontextualismus und seine Probleme. ... Read more

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Vom Blickpunkt der Wissenschaftslehre des Kritischen Rationalismus aus erscheint der Gedanke, es solle Über die Grenzen der Disziplinen hinweg theoretisiert und geforscht werden, als keine atemberaubende Erfindung. Das Wort "InterdisziplinaritÄt" ist nicht eindeutig, was man aber sinnvollerweise darunter verstehen kann, betrachtet der kritische Rationalismus als eine Konsequenz des (metaphysischen) Realismus. Deswegen weist das Thema "Realismus" auf den Kontext hin, in dem das Problem der InterdisziplinaritÄt gestellt werden kann. Das kommt in den BeitrÄgen des ersten Teils des Sammelbandes zum Ausdruck. Die im zweiten Teil versammelten Abhandlungen betreffen Fragen, die sich aus der "disziplinenÜbergreifenden" Anwendung der kritisch-rationalen AnsÄtze auf spezielle Probleme ergeben. ... Read more